Über mich

Meine Arbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung physischer Konflikte. Hauptaugenmerk meiner Arbeit liegt in der sicheren und glaubhaften Darstellung körperlicher Auseinandersetzungen. Ob mit oder ohne Waffen. Mit dem Degen, dem langen Schwert, oder mit den Fäusten. Wenn von Nöten einer Bratpfanne, einem Kerzenleuchter oder einem Kugelschreiber. Jede Auseinandersetzung wird nach den Regeln eines szenischen Konflikts erarbeitet, festgelegt und choreografiert. Diese entstehende Kampfchoreografie ist ein stilistisches Mittel um einer Geschichte anhand eines körperlichen Konfliktes Ausdruck zu verleihen. Sicherheit. Fähigkeit. Spiel. Diese Grundlage bietet ein sicheres Fundament des szenischen Konflikts und der theatralen Arbeit.

 

 

Die Kampfchoreografie ist ein Dialog der beteiligten SchauspielerInnen. Der Kampf ist eine Komposition. Er hat seinen eigenen Klang. Seinen eigenen Ausdruck. Jede Bewegung entspricht den Worten einer Konversation. Die gewählten Worte sind nicht zufällig.

Die Darstellung der gezeigten Gewalt ist unweigerlich mit der Handlung der Geschichte und der zu darstellenden Figur verbunden.

 

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